Die alte Karte von Sevilla zeigt die Entwicklung der Stadt Sevilla. Diese historische Karte von Sevilla ermöglicht es Ihnen, in der Vergangenheit und in der Geschichte Sevillas in Spanien zu reisen. Der alte Stadtplan von Sevilla kann im PDF-Format heruntergeladen, ausgedruckt und kostenlos heruntergeladen werden.

Die historische Stadt Sevilla war seit der Römerzeit unter dem Namen Hispalis bekannt. Die nahe gelegene römische Stadt Italica, damals hauptsächlich eine Wohnstadt, ist gut erhalten und vermittelt einen Eindruck davon, wie Hispalis in der späteren römischen Zeit ausgesehen haben mag. Wichtige Überreste gibt es auch in der nahe gelegenen Stadt Carmona. Zu den römischen Überresten in Sevilla, die in der historischen Karte von Sevilla erwähnt werden, gehören die Überreste eines Aquädukts, ein Tempel in der Calle de Mármoles, die Säulen der Alameda de Hércules, die in situ im unterirdischen Antiquarium des Metropol-Sonnenschirm-Gebäudes freigelegten Überreste und schließlich die Überreste auf dem Platz Patio de Banderas in der Nähe der Kathedrale von Sevilla.

Sevilla wurde bei der Eroberung von Hispalis im Jahr 712 von den Mauren, Muslimen aus Nordafrika, eingenommen. Es war die historische Hauptstadt für die Könige des Umayyaden-Kalifats, der Almoraviden-Dynastie zuerst und nach der Almohaden-Dynastie (aus dem Arabischen الموحدون al-Muwahhidun, d.h. "die Monotheisten" oder "die Unitarier"), vom 8. bis 13. Die maurischen urbanen Einflüsse setzten sich fort und sind auch im heutigen Sevilla präsent, zum Beispiel in der Sitte, die Innenhöfe der Häuser mit Herbaje und kleinen Brunnen zu schmücken, wie Sie auf der historischen Karte von Sevilla sehen können.

Im Jahr 1248 gewannen die Truppen von König Fernando III. von Kastilien den Sieg im Kapitel Sevilla der katholischen Rückeroberung der Halbinsel (Rückeroberung, wie sie in der historischen Karte von Sevilla dargestellt ist). Fernando, der 1252 im Alcázar starb, wurde 1671 zum Heiligen erklärt. Sein Leichnam wird in der Kathedrale von Sevilla einbalsamiert und dem Volk mehrmals im Jahr an den Haupttagen gezeigt, die im historischen Kathedralenkalender angekündigt sind. Die Entwicklung der Stadt ging nach der kastilischen Eroberung im Jahr 1248 weiter. Es wurden öffentliche Gebäude errichtet, darunter Kirchen, von denen viele im Mudéjar-Stil erbaut wurden, sowie die Kathedrale von Sevilla, die im 15. Jahrhundert in gotischer Architektur errichtet wurde. Der Maurenpalast wurde zur kastilischen Königsresidenz, und während der Herrschaft von Pedro I. wurde er durch den Alcázar ersetzt (die oberen Stockwerke werden noch heute von der Königsfamilie als offizielle Residenz Sevillas genutzt).

Der Stadtplan von Sevilla gibt einen einzigartigen Einblick in die Geschichte und Entwicklung der Stadt Sevilla. Diese Vintage-Karte von Sevilla mit ihrem antiken Stil ermöglicht Ihnen eine Reise in die Vergangenheit Sevillas in Spanien. Der historische Stadtplan von Sevilla kann als PDF-Datei heruntergeladen, ausgedruckt und kostenlos heruntergeladen werden.

Das römische Sevilla, genannt Hispalis, war ein bedeutender alter Hafen am Río Guadalquivir, der bis zum 100 km entfernten Atlantik schiffbar ist. Das muslimische Sevilla, genannt Ishbiliya, wurde zum mächtigsten der Taifas (kleine Königreiche, wie es auf der Sevilla-Jahrgangskarte erwähnt wird), in die sich das islamische Spanien nach dem Zusammenbruch des Kalifats von Córdoba im Jahr 1031 spaltete. Der Dichterkönig Al-Mutamid (106991) präsidierte über einen trägen, hedonistischen Hof im Alcázar-Palast

1717 wurde die Casa de la Contratación, die Regierungsstelle, die den Handel mit Amerika kontrolliert, nach Cádiz verlegt. Eine weitere sevillanische Pestepidemie im Jahr 1800 tötete 13.000 Menschen. Die Anfänge der Industrie in der Mitte des 19. Jahrhunderts brachten einigen ein gewisses Maß an Wohlstand, aber die Mehrheit blieb verarmt. Zu Beginn des Spanischen Bürgerkriegs 1936 fiel Sevilla sehr schnell an die Nationalisten, trotz des Widerstands in den Arbeitervierteln (der, wie Sie auf der Sevilla-Jahrgangskarte sehen können, heftige Vergeltungsmaßnahmen nach sich zog).

In den 1980er Jahren sah die Lage besser aus, als das alte Sevilla zur Hauptstadt des neuen autonomen Andalusiens im demokratischen Spanien und Sevillano Felipe González zum Ministerpräsidenten Spaniens ernannt wurde. Die internationale Ausstellung Expo '92 (1992) brachte der Stadt Millionen von Besuchern, acht neue Brücken über den Guadalquivir und die superschnelle AVE-Eisenbahnverbindung nach Madrid. Mit einer Mischung aus Tourismus, Handel, Technologie und Industrie verbessert sich die Wirtschaft Sevillas nun stetig (siehe Sevilla-Jahrgangskarte).